Wie schon vor ein paar Wochen angekündigt, hatte der Mühlenverein zum Arbeitseinsatz an der Mühle gerufen. Es standen die vorbereitenden Arbeiten am Mühlenwehr an. Dies soll ja noch in diesem Jahr ertüchtigt werden.

Dieser Ruf wurde auch am Heimathaus gehört und so stand schnell fest, dass wir vom Heimatverein / Naturschutzgruppe ebenfalls den Tag nutzen und das Pflaster am Backhaus anheben.

Zur Erinnerung: nachdem sich die Stützmauer hinter dem Backhaus leicht Richtung Bach geneigt hatte, wurde im letzten Jahr eine Rettungsaktion vom Backhaus gestartet. Schon damals war klar, dass wir auch an das Pflaster ran müssen.
Heute war es dann soweit. Steine aufnehmen, wegpacken, nachschottern, abziehen, einpflastern....das volle Programm. Und was soll ich sagen; in unseren Reihen befinden sich Pflastertalente.

Weit über 20 Leute verteilten sich über das Mühlengelände, ein Getummel und Getöse und Arbeit gab es genug.
Die Teilnehmer konnte ich allerdings nur zählen, als zum Mittagessen gerufen wurde. Beide Tische in der Mühle waren stramm besetzt.
Die gute Suppe und das noch warme Mühlenbrot taten allen gut.

Mühlenbrot? - Richtig, auch die Backgruppe hat sich in aller Frühe angeschlossen und kräftig gebacken.

Glaubt man dem Volksmund, und Petrus ist für das Wetter zuständig, dann hat er wohl ein Auge zugedrückt und uns überwiegend trockene Stunden geschenkt. -...und wahrscheinlich ist er in der Gewerkschaft, denn es gab vereinzelte Regenpausen.

Alles in allem eine gelungene Aktion und eine gute Gelegenheit zu zeigen, wie wichtig Vernetzung ist.

An dieser Stelle einen Dank an alle für ihren Einsatz.