Hallo zusammen,
hier ein kleiner Rückblick auf gestern.
Noch lange bevor die Zeiger der Uhr im Heimathaus auf 16:30 Uhr standen, war die NSG im Backhaus an der Mühle vertreten.
Jeder, der schon mal beim Backen dabei war, hat die Bilder von hochroten Köpfen vor dem Ofenfeuer vor Augen. Da sind die Backfrauen und -männer aktiv, feuern den Ofen an oder stehen mit hoch gekrempelt Ärmeln mit beiden Händen im Teig in der Mühle.
Und hier zeigt sich wieder mal, dass Vereine zusammen gehören. Ob NSG, Heimatverein oder Mühlenverein, wir sollten alle stolz darauf sein, dass solch eine Tradition weiter geführt wird.
Gegen 16:30 Uhr konnte ich dann am Heimathaus das Eintrudeln der Naturburschen beobachten.
Die Gärtner waren wieder die ersten und bereits mit Harke und neuen Plänen ausgestattet, als mein Fahrrad das Gelände erreichte.
Und dann passierte das, was diese Gruppe vielleicht auch ausmacht: an vielen Stellen im, am und um das Heimathaus entstehen Einsatzstellen.
Da wird hier an der Kippkarre geschraubt, da wird dort eine Motorsäge gewartet und an anderer Stelle Buchenholz für das Backhaus gepalten und aufgeladen - es sind die vielen kleinen Arbeiten.
In der Schreinerei diesmal wieder ein Hingucker: auf der Tischkreissäge einen Kreis ausschneiden....Staub, Krach, Späne ...das Ergebnis kann man vielleicht schon am Mühlenfest sehen.
Um 18 Uhr dann der Feierabendruf und der Gang zum Ofen, der bereits durch den Ofenbeauftragten angefeuert wurde.
Gehört wurde dieser Ruf auch von der Archivgruppe, die im Obergeschoss ihre Arbeit aufgenommen hatte. Es scheint so, als würde das Heimathaus nun am Donnerstag etwas voller, was natürlich alle freut.
Also, Donnerstags, 16:30 Uhr ...einfach mal reinschauen
Jens
